Die Krankheit

Die Vorhautverengung kann zur lokalen Entzündung, Harnabflussstörungen und Harnwegsinfektionen führen, die die Sexualität erschweren und die optimale intime Hygiene einschränken.

Operationsmethode

In Allgemein- (Voll-) Narkose, in Rückenmarks- (Teil-) –Betäubung oder in Lokalanästhesie wird die verengte Vorhaut gekürzt und mit selbstauflösendem Nahtmaterial wieder vereinigt.

Folgen des Eingriffs

Sowohl die Eichel als auch die äussere Harnröhrenmündung liegen nach dieser Operation frei und sind nicht mehr bedeckt. 

Risiken und Komplikationen

Wie bei jedem Eingriff können Komplikationen wie Wundinfekte und stärkere Blutungen, welche selten eine operative Revision erforderlich machen, auftreten.

Nach der Operation

Nach der Operation können noch leichte Schmerzen im Wundbereich auftreten. Bis zur vollständigen Auflösung (10 – 14 Tage) des Nahtmaterials soll der Wundbereich 1-2-mal täglich abgeduscht werden. Wiederaufnahme des Geschlechtsverkehrs erst nach abgeschlossener Wundheilung.

In der Regel sind Sie kurze Zeit nach der Behandlung wieder arbeitsfähig.